Mit einem Füllungsmaterial reparieren wir die Zahnstruktur beschädigter Zähne.

Die meisten Füllungsmaterialien sind weiß oder sogar bei hochwertigen Composites zahnfarben. Amalgam und Gold bilden hierbei die Ausnahme und werden in unserer Praxis eher selten eingesetzt. Obwohl Gold sehr gut für die Reparatur von Zähnen geeignet ist und eine lange Haltbarkeit aufweist, präferieren die meisten unserer Kunden aus ästhetischen Gründen zahnfarbene Füllungen.
Darüber hinaus werden Keramikmaterialien und Klebetechniken immer besser, was die Notwendigkeit von Goldfüllungen immer weiter senkt. Dennoch bieten wir selbstverständlich dieses Füllungsmaterial nach wie vor an und entscheiden individuell, welches Material für den jeweiligen Patienten am besten geeignet ist.
Heute stehen folgende Füllungsmaterialien zur Verfügung:
- Composite (Kunststoff-Keramik-Gefüge)
- Keramik
- Gold
- Amalgam
- Zement
In 3 Schritten zur neuen Füllung

1. kariöser Zahn (Loch)

2. Entfernung der Karies

3. Kunststoff Füllung

Composite-Füllungen bieten Vorteile hinsichtlich Haltbarkeit & Ästhetik
Die so genannten Composites sind Hightech-Verbundwerkstoffe. Sie bieten große Vorteile gegenüber Zahnfüllungsmaterialien, welche in der Vergangenheit eingesetzt wurden. Composites bestehen aus einer Kunststoffmatrix und kleinsten Quarz-, Keramik- und Glaspartikeln, welche dieses Füllmaterial besonders fest, belastbar und langlebig machen.
Mit Hilfe von kurzwelligem Licht wird das in den Zahn eingebrachte Material ausgehärtet. Composite wird geschichtet aufgetragen, wodurch abgebrochene Schneidekanten oder zerstörtes Zahnmaterial perfekt rekonstruiert werden können und sogar die Zahnstellung geändert werden kann. Bei größeren oder stark belasteten Füllungen empfehlen wir allerdings Keramikkronen oder -inlays, welche im Labor gefertigt werden.
Umstrittene Amalgamfüllungen
Amalgamfüllungen werden seit vielen Jahren in der Zahnmedizin eingesetzt aber sind aufgrund des enthaltenen Quecksilbers äußerst umstritten. Eine Aussage über die eventuell gesundheitsschädigende Wirkung des Materials können wir nicht treffen. Allerdings empfinden wir dieses Füllmaterial schon allein aus ästhetischen Gründen als ungeeignet. Zudem ist das Entfernen und Entsorgen von alten Amalgamfüllungen sehr aufwendig.